Standort der Anlage: zwischen den Firmen Zimmermann Wohnmobile und Anliker Baugeschäft.

Am 28. August 2017 wurden Nicole Saure und Christoph Müller (beide Vorstand DGE) über das Vorprojekt der Aufbereitungsanlage durch zwei Vertreter der Bauherrschaft informiert. Es wurde unter anderem mitgeteilt, dass die Anlage einen LKW-Mehrverkehr von rund 230 Fahrten (115 Hin- und 115 Wegfahrten) durch das Emmer Dorf mit sich bringt. Es wurde ebenfalls informiert, dass von Seiten der Gemeinde eine Zusage von rund 400 Fuhren, allerdings nicht nur Lastwagen, vorliegt.

Die Nachricht, dass die Seetalstrasse noch mehr belastet wird und zusätzlich durch den ständigen Kipper-Verkehr auch andere Emissionen wie Lärm und Staub entstehen, stiess beim Vorstand auf wenig Begeisterung.

Um die Emmer Bewohner über das Bauprojekt zu informieren, wurde vom Vorstand in Absprache mit den Vertretern der Bauherrschaft sowie Josef Schmidli vom Gemeinderat eine Infoveranstaltung geplant. Da die Baueingabe jedoch während der Planung der Infoveranstaltung vom Gemeinderat zurückgewiesen wurde, fand der Anlass nicht statt.

Da uns bis 23. März 2018 keine anderen Informationen vorlagen, sahen wir uns nicht veranlasst, das Bauprojekt an der GV zu thematisieren.

Am 26. März 2018 mussten wir aus der Luzerner Zeitung entnehmen, dass dieses Projekt beim Kanton zur Prüfung eingereicht wurde (siehe Link zum Artikel unten).

Wir von der DGE werden diese Angelegenheit beobachten und zu gegebener Zeit eine Infoveranstaltung durchführen.

Neue Hinweise und Informationen, die den Emmer Einwohnern bekannt sind, nehmen wir gerne entgegen und danken für die Unterstützung.

Freundliche Grüsse

Christoph Müller und der DGE Vorstand

Bericht "Aus Schutt wird Baumaterial", LZ vom 26. März 2018: http://www.luzernerzeitung.ch/1223710

Email: info(at)dg-emmen(dot)ch